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Bewusster Träumen.

Ein Buch für Traumjournalisten von Christoph Gassmann.

Herzlich Willkommen auf der Buchseite Bewusster Träumen von smartmyway!

Wir freuen uns sehr, dass Sie es auf unsere Seite geschafft haben, denn es ist heute aufgrund der enormen und permanenten Informationsfülle nicht selbstverständlich, dass Sie uns überhaupt finden. Wir möchten für Sie ein Impulsgeber für Ihre persönliche Entschleunigung sein. Finden Sie dazu Ihre Ich-Zeit. Ein guter Start ist ein fundiertes Buch, mit guter Bodenhaftung und ein anspruchsvolles Thema, das uns alle betrifft. Wir haben dazu das Werk von Christoph Gassmann ausgewählt und bieten Ihnen mit diesem Buch an, Ihre Ich-Zeit (wieder) bewusst zu erleben und erkenntnisreich zu gestalten. Bewusster Träumen ist dazu der hilfreiche Zugang.

Mit herzlichen Traumgrüssen!

Maurizio Vogrig & Roland Voser, Cademario im Sommer 2023.

Das Buch.

In Bewusster Träumen zeigt Christoph Gassmann, Psychologe, Grafologe und Traumforscher, Wege und Möglichkeiten auf, wie man das eigene Träumen weg von einer eher zufälligen Angelegenheit hin zu einem nützlichen und anwendbaren Instrument entwickeln kann, um die Erfahrung des eigenen Seins zu erweitern. Dabei kann Christoph Gassmann auf jahrelange Traumarbeit und Traumforschung zurückgreifen.

Dieses Buch richtet sich an Leute, die sich intensiver mit Träumen beschäftigen möchten und nicht bei oberflächlicher Wahrsagerei aufgrund fixer Traumsymbolen oder bei einem kurzen Luziditätstraining stecken bleiben wollen.

Die Lesenden sind Menschen, die bereit sind, den konkreten Schritt zu tun, indem sie ein Traumjournal führen und sich so auf das Abenteuer ihrer eigenen Träume über einen längeren Zeitraum einlassen.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie beim Seth-Verlag.

Der Buchumschlag zeigt die ägyptische Symbole „Auge – sehen – wahrnehmen" und "liegen – schlafen – Tod“ und treffen in ihrer Kombinationen den Kern des Buches: Die bewusste Wahrnehmung und Erforschung der Welt der Träume.

Der Autor.

Christoph Gassmann, Jahrgang 1954, studierte Psychologie in Zürich und war bis 2015 in privater Praxis als psychologischer Berater, Psychotherapeut und Graphologe tätig. Sein Interesse gilt dem Ursprung und dem Ausdruck der Seele, wie er in der Psychologie, aber auch in der Mystik beschrieben wird.

Weitere Informationen zum Autor finden Sie beim Seth-Verlag.

Christoph Gassmann war bis 2016 in Zürich als psychologischer Berater, Psychotherapeut und Graphologe tätig.

Der Verlag.

Im Jahr 2018 gründeten Maurizio Vogrig und Roland Voser den Verlag smartmyway in Auenstein (AG). Als Impulsgeber für die Entschleunigung und Ich-Zeit publizieren sie Autorinnen und Autoren, die zu diesem Thema Wertvolles beizutragen haben.

smartmyway hat den Seth-Verlag im Jahre 2018 übernommen und betreibt ihn seitdem als eigenständiges Aktivitätsfeld. Der Seth-Verlag kümmert sich primär um die Veröffentlichung des Seth-Materials in deutscher Sprache und hat bisher rund 50 Werke veröffentlicht. Dazu gehört auch das Buch Bewusster Träumen von Christoph Gassmann.

Weitere Information zu den Machern und zur Firma finden Sie über diese beiden Links.

Die Leseprobe.

Seit über 30 Jahren setze ich mich mit Träumen auseinander, doch musste ich in dieser Zeit immer wieder feststellen, dass mein Interesse kein großes Echo auslöst. Gelegentlich wird mir die Frage gestellt: „Wofür ist die Beschäftigung mit Träumen denn gut?“ Und dann komme ich immer in Nöte, wenn ich es zu erklären versuche, denn man kann mit Träumen kein Geld verdienen und kein Prestige erwerben. Diese beiden Faktoren sind aber in der heutigen Zeit sehr wichtig geworden.

Außerdem hat unsere rationalistische und materialistische Kultur kaum einen Zugang zu Träumen, dies im Gegensatz zu fast allen anderen zeitgenössischen und vergangenen Kulturen. Sogar die moderne Psychologie beschäftigt sich lieber mit Verhalten, Systemen, Statistik und neurologischen Vorgängen, so dass die Erforschung des Inhalts der Träume nur noch ein Mauerblümchendasein fristet. Freud ist in dieser Wissenschaft schon lange gestorben, und Jung auch. So möchte ich an dieser Stelle eine kleine Geschichte erzählen, die als Gleichnis dienen soll, wie wichtig die Arbeit mit Träumen sein könnte:

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Stamm von Affen, oder waren es doch schon Menschen? Sie lebten im Wald und kletterten auf den Bäumen herum. Doch sie bewegten sich geschickt auch am Boden und konnten aufrecht gehen. Dabei waren ihre Hände nicht mit der Fortbewegung beschäftigt und hingen zeitweise recht nutzlos herunter. Diese Affen hatten ein reiches Sozialleben und konnten miteinander sprechen. Doch im Übrigen bestand ihr Leben aus jagen, sammeln und faulenzen.

In diesem Stamm lebte ein Mädchen, das war gar klug. Es hatte große klare Augen und beobachtete damit ihre Umgebung und ihre Stammesgenossen genau. Auch war es etwas unruhig und fingerte deshalb mit seinen Händen ständig an etwas herum. Wenn es nicht seine Stammesgenossen lauste, pflegte es einen Stein, ein Stück Holz oder einen anderen Gegenstand aus der Umgebung in den Händen zu halten und knubbelte daran herum. Dabei entdeckte es, dass es weichere Gegenstände, wie etwa Holz, verändern und ihm eine andere Form geben konnte. Freudig zeigte es diese neu erschaffenen Gegenstände seinen Kameraden und seinen Eltern: „Schaut, was ich da gemacht habe!“, rief es dabei. Doch die anderen Affen hatten kein Verständnis dafür. „Brauche deine Hände für etwas Wichtigeres, wie zum Beispiel essen oder klettern, so wie wir es immer gemacht haben“, pflegten diese zu erwidern. Doch das Mädchen hörte nicht auf sie und bastelte mit Lust an den Gegenständen herum. So entdeckte es nach langem Pröbeln, wie man eine Nadel oder ein einfaches Messer herstellen konnte. Als junge Frau war sie damit in der Lage, Häute zurechtzuschneiden und zusammenzunähen, welche als Kleidungsstücke dienen konnten. Damit machte sie vor allem bei den Männern Furore, denn sie sah recht schick aus in ihren selbstgemachten Kleidern. Und langsam sah der ganze Stamm ein, dass es sinnvoll sein könnte, die Hände auf forschende und intelligente Art zu gebrauchen.

Und, wie wir leicht erkennen können, ist im Laufe der Jahrtausende aus dem intelligenten Gebrauch der Hände eine ganze, riesige und erstaunliche menschliche Kultur entstanden, mit Städten, Maschinen und Wissenschaften. Praktisch alles, was wir in unserer Umgebung sehen, ist durch den sinnvollen Gebrauch unserer Hände entstanden.

Und genau so verhält es sich mit den Träumen. Sie sind ebenfalls Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sie haben wohl eine Funktion, über die sich die Wissenschaftler aber immer noch streiten, doch wird ihr Potenzial in der breiteren Bevölkerung kaum erforscht und genutzt. Im Gegenteil werden diejenigen, die sich für das Thema interessieren, als Träumer angesehen, die vor der Realität flüchten. Dabei ist es genau umgekehrt: Diejenigen, die nicht auf ihr Traumleben achten, flüchten vor einer bedeutsamen Realität, in der sie ihre nächtlichen Erfahrungen machen. Und sie erkennen deshalb auch nicht, dass da ein natürliches und plastisches Material vorhanden ist, das geformt und genutzt werden kann. Die Träume gehören im Gegenteil so innig und selbstverständlich zu unserem Sein, dass wir sie sogleich vergessen, wenn wir aufgewacht sind. So baumelt unser Traumleben ungenutzt an uns herunter, wie die Hände in der Geschichte des frühen Affenstammes, der nicht einsehen wollte, dass man die Hände nicht nur dazu gebrauchen kann, um eine Banane in den Mund zu schieben oder an einem Baum zu hängen.

Dabei bin ich überzeugt, dass man Träume nutzen und kultivieren kann, wenn man sich intelligent mit ihnen auseinandersetzt. Am Anfang mag es nicht klar sein, wofür man die Träume nutzen kann, doch die Einsicht wächst mit dem spielerischen und forschenden Tun. Ich denke, dass man durch die intelligente Auseinandersetzung mit Träumen eine hoch entwickelte geistige Kultur erschaffen kann, die der materiellen Kultur, welche durch den intelligenten Gebrauch der Hände entstanden ist, in nichts nachsteht. Allerdings kann ich nicht sagen, wohin genau dieser Weg führen wird, doch ist es wichtig, ihn zu beginnen. Einige Wegweiser sind schon vorhanden.

So möchte ich in diesem Buch einige Werkzeuge zur Verfügung stellen, mit denen mit Träumen gearbeitet und dieser Weg unter die Füße genommen werden kann.

Ich selber wurde ursprünglich von den Tiefenpsychologien von Freud und Jung geprägt und bin über 20 Jahre einer Überlieferung des Sufismus gefolgt, die sich intensiv mit Träumen als Boten des inneren Selbst auseinandersetzt. Heute betrachte ich mich als „Eklektiker“, der sich seine Erkenntnis aus verschiedenen Wissenschaften, Philosophien und mystischen Schulen, sowie vor allem aus der praktischen Auseinandersetzung mit der Welt der Träume holt. Aber wie gesagt: Dieses Buch soll keine abgehobenen Theorien vermitteln, sondern praktische Werkzeuge, mit denen der Leser die Traumwelt selber erkunden und verstehen kann.

Die Erinnerung an seine eigenen Träume und die bewusste Auseinandersetzung mit ihnen kann durchaus im Sinne der indischen Tradition als „Yoga“ verstanden werden, denn Yoga bedeutet Vereinigung oder Integration. In der hier vorgestellten westlichen Form bedeutet dieser Traumyoga die Vereinigung und Integration von Traumbewusstsein und Wachbewusstsein, von Tag und Nacht, von Bewusstem und Unbewusstem.

Die ägyptische Hieroglyphe auf dem Titelbild setzt sich aus denjenigen für „liegen – schlafen – Tod“ und „Auge – sehen – wahrnehmen“ zusammen. Sie veranschaulicht somit ausgezeichnet das Thema dieses Buches: Die bewusste Wahrnehmung und Erforschung der Welt der Träume.

Die Kommunikation.

Im Herbst 2023 haben wir gerne das Buch von Christoph Gassmann einer grösseren Leserschaft bekannt gemacht und dazu diesen Kurzfilm erstellt.

Die weiterführenden Informationen.

Hier finden Sie weitergehende Informationen rund um das Thema bei smartmyway. Haben Sie Fragen? Wir sind hier gerne für Sie da.

Wie Träume uns helfen.

Empfehlenswerter Artikel aus dem Beobachter von Gian Signorell und Balz Ruchti im Interview mit Christoph Gassmann zu seinen Traumerlebnissen.

Foto aus Beobachter-Artikel/Thinkstock Kollektion

Das New-Age-Standardwerk.

Hier finden Sie das gesamte bisher wiederveröffentlichte Seth-Material in deutscher Sprache.

Bild freundlich zur Verfügung gestellt.

smartmyway unterwegs.

(c) 2016: Nachthimmel von der Alpe Agra, Cademario, Kanton Tessin, Schweiz, Foto: Maurizio Vogrig